Kathrin Thoma
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Brautfrisur&Make-up im Rockabilly-Stil gebucht bei der Inhaberin, die mir empfohlen wurde. Habe darauf hingewiesen, daß mein Haar fein ist&gefragt, ob ich etw. beachten soll. Probetermin wurde festgelegt&dann fingen die Probleme an.
Inhaberin sagte, wg. Personalnot könne sie mich nur um 6h stylen. 9h war vereinbart, ich hatte die Trauung so gelegt, daß ich nicht früh aufstehen muss. Mir wurde eine andere Stylistin angeboten&ich fragte, ob diese genauso professionell sei. Das wurde mir versichert. Also willigte ich ein.
Die Probe wurde deswg. verschoben&lag nur etwa 1Woche vor der Hochzeit. Ich fragte bei der Probe, ob ich zum Friseur (schneiden, färben...) muss, das verneinte die Stylistin. Das Make-up war ok, aber ich merkte, dass sie mit meinem Haar nicht umgehen konnte. Sie erzählte, dass sie in einem anderen Job arbeitet. Durch Workshops hat sie Schminken und Frisieren gelernt. Das ist aber nicht vergleichbar mit einer entspr. Ausbildung/Praxis.
Ich habe Frisur-Varianten gezeigt&Frisuren, die ich bereits hatte (div. Stylisten hatten mir schöne, voluminöse Rockabilly-Frisuren gemacht). Die 1.Frisur klappte nicht, sie versuchte es ein 2.Mal, auch das klappte nicht. Sie rief per Videoanruf die Inhaberin an. Diese sagte, technisch sei alles ok&man müsse nur kleine Änderungen vornehmen. Da wir noch nicht fertig waren, vertraute ich ihr&wartete auf das Ergebnis.
Leider war es am Hinterkopf schlampig&lose. Vorn war an der falschen Stelle eine Rolle gedreht, so dass man sie von vorn nicht sehen konnte&alles nur flach am Kopf lag.
Da ich telefonisch niemanden erreichte, schrieb ich eine Mail, um die Probleme anzusprechen&forderte Rückmeldung am nächsten Werktag, da bereits am Samstag die Hochzeit anstand. Ich wartete bis Dienstagnachmittag&rief an, um mich abzusichern, dass meine Nachricht angekommen war. Mir wurde mehrmals bestätigt, dass ich einen Rückruf erhalten würde. Stattdessen erhielt ich gegen 21h eine Mail, daß ich am nächsten Tag den Rückruf erhalten würde, es sei der Tag nach Pfingsten, da wäre halt viel los.
Es wären dann nur noch 3 Tage bis zur Hochzeit gewesen&nach dieser Handhabung meiner Beschwerde war ich sicher, ich kann nicht mit einer Lösung rechnen. Wegen der Kurzfristigkeit schrieb ich zurück, dass ich nicht damit rechnen kann, an meinem Hochzeitstag eine entsprechende Frisur zu erhalten&deswg. eine Alternative suche.
Am nächsten Tag kam eine Nachricht von der Inhaberin, die mir u.a. vorwarf, daß meine Haare in einem schlechten Zustand waren (sie waren gewaschen&trocken, wie vereinbart), daß ich Extensions brauche (war vorher nie ein Thema&alle vorherigen Rockabilly-Frisuren kamen ohne aus), daß ich vorher die gewünschte Frisur hätte zeigen sollen (niemand hatte nach Details gefragt)&daß man nicht davon ausgehen konnte, daß mein Wunsch nach einer Rockabilly-Frisur aktuell sei (dann hätte aber das Unternehmen nachfragen müssen, denn an meinen mitgeteilten Wünschen hatte sich nichts geändert).
Ich hätte kein Problem damit gehabt, zum Friseur zu gehen, ggf. Extensions reinzumachen o. zum Laden zu kommen, damit man sich dort die Haare anschauen&die Frisur besprechen kann. Ich habe von meiner Seite aus alles getan. Wenn das Unternehmen etwas von mir vorab benötigt, muss es danach fragen, das gehört zur Leistung.
Durch die Verschiebung der Probe war die Rechnung wie vertraglich vereinbart bereits bezahlt. Ich habe nicht mit so einer Katastrophe&Verhalten gerechnet. Ich habe angeboten, das Geld für die Probe zu bezahlen&nur den Rest zurückzufordern, da die vereinbarte Leistung nicht erbracht werden konnte. Natürlich wurde das abgelehnt&das Geld behalten.
Fotos dazu darf ich leider wg. der Google-Richtlinie nicht posten.
Zur Reaktion: War leider zu erwarten. Ich habe versucht, das Problem konstruktiv zu lösen, als darauf nur Anfeindungen bzw. keine Reaktion kam, habe ich wg. der hohen Summe einen Anwalt eingeschaltet, auf den praktisch nicht reagiert wurde. Als ich einen letzten Lösungsversuch unternommen habe, wurde mir Erpressung unterstellt. Die „Zeugen“ waren übrigens Stylistin & Inhaberin.
